Lea aus Nordrhein-Westfalen hat ihr Auslandsjahr mit unserem Austausch-Stipendium in Texas in den USA verbracht. Hier fasst sie ihre Erfahrungen zusammen
In England bin ich auf die Idee gekommen, einen Schüleraustausch zu machen
Ich bin durch eine Klassenfahrt nach England auf die Idee gekommen ein Austauschjahr zumachen. Es war das erste Mal, dass ich ohne meine Familie in ein fremdes Land gefahren bin. Wir waren dort in Gastfamilien untergebracht und ich fand es einfach super.
In meinem Austauschjahr wollte ich auf jeden Fall mein Englisch verbessern, deswegen wollte ich gerne in ein Englisch sprachiges Land. Ich habe mich dann für Amerika entschieden, da es so eine große Vielfalt an Kultur und Natur hat. Vieles von dem was mich interessiert, wie zum Beispiel Filme, Musik usw., kommt aus Amerika und ich wollte einfach sehen was davon alles tatsächlich stimmt.
Zu meiner Austausch-Organisation bin ich durch das Internet gekommen
Ich habe mich dort einfach schlau gemacht. Da bei meiner Organisation das Bewerbungsverfahren relativ schnell war und ich dort früh einen Platz bekommen habe, kam es, dass ich mit ihr gefahren bin.
Der Ablauf des Bewerbungsverfahren war sehr aufwändig. Ich musste verschiedene Formulare über mich ausfüllen. Mehrere Bewerbungsberichte schreiben und zu einem Auswahlgespräch fahren. Das alles hat mich viel Zeit und Nerven gekostet, aber es hat sich gelohnt. Meine Organisation hat mich auf mein Austauschjahr vorbereitet, indem es eine einwöchige Vorbereitungstagung in meinen Osterferien gab.
Ich persönlich habe hauptsächlich gute Erfahrungen mit der Organisation gehabt, aber weiß jedoch von einigen, die Probleme mit der Organisation hatten wenn es um das Gastfamilien wechseln ging. Die einzige Sache mit der ich nicht zufrieden bin ist die Planung unserer Nachbereitungstagung. Der Ort der Nachbereitungstagung ist anscheinend zu klein für alle wieder gekehrten Austauschschüler meiner Landesgruppe und deswegen müssen einige auf andere Landesgruppen aufgeteilt werden. Es hat zwar jetzt nicht mein Austauschjahr beeinträchtigt, aber ich finde es trotzdem schade.
Die Finanzierung meines Auslandesjahres in den USA
Um mein Austauschjahr zu finanzieren habe ich mir einen Job gesucht und hab mein eigenes Geld verdient, da meine Eltern es nicht allein bezahlen konnten. Außerdem habe ich mich auch über verschiedene Stipendien informiert und beworben. Das Stipendium der Deutschen Stiftung Völkerverständigung hat mir bei der Finanzierung sehr geholfen.
Am Tag meiner Abreise war ich sehr aufgeregt. Darüber und über meine Zeit in den USA berichte ich in meinem nächsten Blog-Beitrag
Eure Lea