Wer hilft mir bei Problemen im Ausland?

In schwierigen Situationen während deines Schüleraustausches solltest du nicht auf dich alleine gestellt sein. Die meisten Austauschschüler haben keine schwerwiegenden Probleme, die sie nicht selbst lösen können, wenn sie unsere Tipps beachten, wie man sich im Gastland verhält. Aber trotzdem ist es immer gut zu wissen, dass du Menschen haben wirst, die für dich da sind und helfen, falls es mal alleine nicht klappt.

Hilfe durch die Austausch-Organisation

Angefangen bei der Organisation, welche häufig Probleme löst und auch die besten Mittel und Wege aus Erfahrung kennt, wirst du Hilfe finden. Deine Repräsentantin wohnt meistens nicht zu weit entfernt und sollte auch jederzeit erreichbar sein. Falls dies nicht der Fall ist, gibt es Hotlines der Organisation für Austauschschüler, die Hilfe brauchen. Wenn du dort anrufst, wird sofort ein anderer Mitarbeiter gefunden, der sich mit dir in Verbindung setzt und auch notfalls vorbei kommen kann. Kommt gar keine Hilfe von der Organisation im Ausland, solltest du einfach bei der deutschen Organisation anrufen. Zwar kann hier keiner kurzfristig vorbeikommen, aber auch hier sitzen Experten für deine Probleme!

Hilfe durch deine Gastschule

In vielen Ländern und besonders in den USA gibt es Betreuer (Counselor) in den Schulen, die sich um alle Schüler kümmern. Sie helfen nicht nur beim Zusammenstellen der Stundenpläne, sondern auch wenn es in einem Fach doch nicht so erfolgreich läuft wie geplant. Außerdem kannst du bei ihnen neben der schulischen Unterstützung auch Hilfe für andere Probleme bekommen. Sie sind schließlich ausgebildete Fachkräfte im Umgang mit Jugendlichen. Falls du keinen Betreuer in deiner Schule hast, gibt es natürlich immer die Möglichkeit eine Lehrerin oder einen Lehrer bei Problemen anzusprechen.

Hilfe durch deine Familien und Freunde

Zu guter Letzt bekommst du immer Unterstützung durch deine Gastfamilie, deine deutsche Familie, deine neuen und deine alten Freunde. Hilfe aus Deutschland kann zwar meistens nur über Skype oder Telefon angenommen werden, aber es tut trotzdem gut zu wissen, dass es immer Menschen gibt, die für einen da sind. Scheue dich nicht deine neuen Freunde oder Bekannte anzusprechen – in ernsten Situationen sind auch Menschen, die du noch gar nicht so gut kennt, sehr viel hilfsbereiter als du es dir vorstellen kannst!

Fotos auf dieser Seite: Deutsche Stiftung Völkerverständigung, istock.com /  monkeybusinessimages

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